Wenn man durch einen Unfall schwere körperliche oder seelische Schäden erlitten hat, steht einem Schmerzensgeld zu. Doch wie hoch fällt die Entschädigung aus und welche Faktoren spielen bei der Bemessung eine Rolle? Viele Betroffene fühlen sich überfordert und fragen sich, mit welcher Summe sie in ihrem konkreten Fall rechnen können. Die gute Nachricht: Mit der richtigen anwaltlichen Unterstützung lässt sich oft eine deutlich höhere Entschädigung erzielen. Worauf es dabei ankommt und wie Sie die optimale rechtliche Vertretung finden, erfahren Sie in diesem Beitrag. Als Anwalt für Schmerzensgeld stehen wir Ihnen gerne zur Seite.
Ihre Ansprechpartner
Dr. Christian Meisl
Katharina Riedl
Sebastian Kleber
Das Wichtigste im Überblick:
- Die Höhe des Schmerzensgeldes hängt von vielen Faktoren ab und erfordert eine sorgfältige Einzelfallprüfung
- Anwaltliche Unterstützung durch Spezialisten für Personenschäden führt oft zu deutlich höheren Entschädigungen
- Mit der richtigen Strategie und Expertise kann man sein Recht auf angemessenes Schmerzensgeld erfolgreich durchsetzen
Wovon hängt die Höhe des Schmerzensgeldes ab?
Das Schmerzensgeld soll die erlittenen Schmerzen und Beeinträchtigungen durch eine Geldzahlung ausgleichen. Geregelt ist das Schmerzensgeld in § 253 Abs. 2 BGB. Dort wird die Möglichkeit, eine Entschädigung in Geld bei Körper- und Gesundheitsverletzungen zu fordern, geregelt.
Doch wie genau wird das Schmerzensgeld berechnet? Hier gilt es zu beachten, dass es keine pauschalen Beträge oder festen Formeln gibt. Stattdessen ist immer eine sorgfältige Prüfung des Einzelfalls nötig. Die Rechtsprechung orientiert sich dabei an verschiedenen Kriterien wie
- Art und Schwere der Verletzungen
- Intensität und Dauer der Schmerzen
- Komplikationen im
- Behandlungsverlauf
- bleibende Beeinträchtigungen und Narben
- psychische Belastungen
- Auswirkungen auf Beruf und Privatleben
Je stärker die Lebensqualität des Betroffenen durch die Verletzungsfolgen gemindert ist, desto höher fällt tendenziell das Schmerzensgeld aus. Dennoch lassen sich aus ähnlichen Fällen bestenfalls Anhaltspunkte ableiten. Eine exakte „Schmerzensgeldtabelle“ gibt es nicht.
Anwaltliche Spezialisten sorgen für Klarheit
Für medizinische und juristische Laien ist es oft schwer zu beurteilen, mit welcher Schmerzensgeldsumme sie rechnen können. Die Versicherungen der Schädiger versuchen häufig, die Ansprüche klein zu reden oder Vorschäden und ein Mitverschulden in den Vordergrund zu rücken.
An dieser Stelle schafft ein erfahrener Anwalt Klarheit. Als Experten für Personenschäden und Versicherungsrecht können wir Ihre Ansprüche präzise einschätzen und mit den Versicherungen auf Augenhöhe verhandeln. Wir wissen, mit welchen Strategien und Argumenten man die Gegenseite überzeugt und scheuen auch den Gang vor Gericht nicht.
Lassen Sie sich von unserer Expertise überzeugen – in einem unverbindlichen Erstgespräch prüfen wir Ihren Fall und zeigen Ihnen Ihre Möglichkeiten auf!
Wie spezialisierte Anwälte die Ansprüche durchsetzen
Um für unsere Mandanten ein Maximum an Schmerzensgeld herauszuholen, beleuchten wir jeden Fall von allen Seiten. So holen wir medizinische Unterlagen ein und arbeiten eng mit Spezialisten zusammen, um die Verletzungsfolgen lückenlos aufzuklären und zu dokumentieren.
Auch die Auswirkungen auf Beruf und Alltag nehmen wir genau unter die Lupe. Hier finden sich oft Ansatzpunkte, um weitere Ansprüche geltend zu machen, z.B. bei Verdienstausfall. Durch unsere umfassende Betrachtung lässt sich die Ausgleichsfunktion des Schmerzensgeldes voll ausschöpfen.
Zugleich prüfen wir gewissenhaft, ob es Anzeichen für ein Mitverschulden oder für eine Verjährung der Ansprüche gibt. Hier kennen wir die typischen Argumente der Versicherungen und wissen, wie wir sie entkräften. Mit dieser Rundum-Strategie erzielen wir regelmäßig Ergebnisse, die unsere Mandanten mehr als zufriedenstellen.
So starten Sie mit den richtigen Anwälten durch
Nutzen Sie die Chance, die ein spezialisierter Anwalt Ihnen bietet. Mit unserer Expertise und der richtigen Strategie können wir in vielen Fällen ein Vielfaches der anfänglich gebotenen Summe für Sie herausholen. Wir verschaffen uns einen ersten Überblick und besprechen dann im persönlichen Gespräch die weiteren Schritte. Dabei binden wir Sie eng ein und informieren Sie transparent über den Verfahrensstand.
Machen Sie den ersten Schritt zu Ihrer fairen Entschädigung – kontaktieren Sie uns jetzt und lassen Sie uns gemeinsam für Ihr Recht kämpfen!
Mit der richtigen Hilfe zu Ihrem Recht
Ein Unfall stellt das Leben oft von einem Tag auf den anderen auf den Kopf. Zu den schmerzhaften Verletzungen und Einschränkungen kommen häufig Zukunftssorgen und finanzielle Unsicherheit. Umso wichtiger ist es, sich in dieser Situation nicht unter Wert mit dem Schmerzensgeld abspeisen zu lassen.
Holen Sie sich die Unterstützung, die Sie verdienen und vertrauen Sie auf unsere jahrelange Erfahrung im Kampf für die Opfer. Mit einer individuellen Strategie und absoluter Schlagkraft verhelfen wir Ihnen zu Ihrem Recht – und damit zu dem Stück Gerechtigkeit und Ausgleich, das Ihnen zusteht. Lassen Sie uns gemeinsam dafür sorgen, dass Sie sich voll und ganz auf Ihre Genesung konzentrieren können. Wir kümmern uns um den Rest.
Häufig gestellte Fragen
Was genau versteht man unter Schmerzensgeld?
Schmerzensgeld ist eine Form der finanziellen Entschädigung für erlittene Schmerzen, Leiden und Beeinträchtigungen infolge einer Körperverletzung. Es soll einen angemessenen Ausgleich für die erlittenen Schäden bieten.
In welchen Fällen habe ich Anspruch auf Schmerzensgeld?
Ein Anspruch besteht bei Verletzungen durch einen Unfall, für den ein anderer die Verantwortung trägt. Das kann z.B. ein Verkehrsunfall, Arbeitsunfall, Behandlungsfehler oder eine andere Körperverletzung sein.
Wie wird die Höhe des Schmerzensgeldes berechnet?
Es gibt keine feste Formel zur Berechnung. Stattdessen spielen viele Faktoren wie Art und Schwere der Verletzungen, Dauer der Heilung, bleibende Beeinträchtigungen und die Auswirkungen auf Beruf und Alltag eine Rolle. Anwälte und Gerichte orientieren sich an Vergleichsfällen.
Welche Unterlagen benötige ich für eine Schmerzensgeldforderung?
Je besser die Verletzungen und Folgen dokumentiert sind, desto leichter lässt sich der Anspruch durchsetzen. Hilfreich sind insbesondere Unfall- und Polizeiberichte, ärztliche Atteste, Röntgenbilder, Fotos der Verletzungen sowie alle Belege über unfallbedingte Kosten.
Kann ich auch Schmerzensgeld bei Spätfolgen geltend machen?
Ja, wenn die Spätfolgen nachweislich auf den Unfall zurückzuführen sind. Dafür ist oft eine gutachterliche Einschätzung nötig. Wichtig ist, dass die Ansprüche noch nicht verjährt sind. Die Verjährungsfrist beträgt in der Regel 3 Jahre.
Habe ich Anspruch auf Schmerzensgeld für psychische Leiden?
Auch für psychische Beeinträchtigungen wie Depressionen, Angstzustände oder posttraumatische Belastungsstörungen infolge des Unfalls kann Schmerzensgeld geltend gemacht werden. Voraussetzung ist auch hier ein Nachweis durch Atteste und Gutachten.
Wie lange dauert es, bis ich mein Schmerzensgeld erhalte?
Das lässt sich nicht pauschal sagen, da es von vielen Faktoren abhängt. Sind die Ansprüche unstrittig, kann eine Regulierung binnen weniger Wochen erfolgen. Kommt es zum Rechtsstreit, kann es mehrere Monate bis Jahre dauern.
Was passiert, wenn mir eine Mitschuld vorgeworfen wird?
Eine Mitschuld, z.B. durch Missachtung von Verkehrsregeln, führt zu einer prozentualen Kürzung des Schmerzensgeldes. Die Versicherungen versuchen oft, dies zu nutzen. Anwälte können die Vorwürfe prüfen und entkräften.
Muss ich für die Anwaltskosten selbst aufkommen?
In vielen Fällen trägt die gegnerische Versicherung die Anwaltskosten. Denn wer den Unfall verursacht hat, muss auch für die Rechtsverfolgungskosten gerade stehen. Im Erstgespräch finden Sie mit dem Anwalt eine faire Kostenlösung.
Warum sollte ich mich von spezialisierten Anwälten vertreten lassen?
Spezialisierte Anwälte für Personenschäden und Versicherungsrecht kennen die Kniffe und Winkelzüge der Versicherungen. Mit der richtigen Strategie und einer lückenlosen Dokumentation können sie oft deutlich höhere Schmerzensgelder für ihre Mandanten erreichen als ursprünglich angeboten.